Satzform

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Satzform (Vorlage:Sprache)

Vorlage:Deutsch Substantiv Übersicht

Vorlage:Worttrennung

Satz·form, Vorlage:Pl. Satz·for·men

Vorlage:Aussprache

Vorlage:IPA Vorlage:Lautschrift
Vorlage:Hörbeispiele Vorlage:Audio

Vorlage:Bedeutungen

[1] Linguistik: recht unspezifischer Fachbegriff, der die formale Gestaltung eines Satzes meint; in diesem Sinne oft gleichbedeutend mit Satzbauplan
[2] in der Duden-Grammatik Oberbegriff für Satzformen, die nach der Verbstellung unterschieden werden.[1]
[3] Informatik, Formale Sprachen: ein im Zuge einer Ableitung entstandener Zwischentext aus Terminal- und Nichtterminalsymbolen, der noch Nichtterminalsymbole enthalten darf und deshalb noch kein gültiges Wort der von der zugrundegelegten Grammatik definierten Sprache sein muss

Vorlage:Herkunft

Determinativkompositum aus Satz und Form

Vorlage:Synonyme

[1] Satzbauplan, Satzmodell, Satzmuster, Satzschema

Vorlage:Oberbegriffe

[1, 2] Satz, Grammatik

Vorlage:Unterbegriffe

[2] Kernsatz (= Verbzweitsatz), Spannsatz (= Verbletztsatz), Stirnsatz (= Verberstsatz)

Vorlage:Beispiele

[1, 2] Satzform ist ein Begriff, der unter Verwendung unterschiedlicher Kriterien immer auf die Form, die Struktur eines Satzes zielt.
[3] Die recht simple reguläre Sprache, die definiert ist durch die Terminalsymbole {a}, die Nichtterminalsymbole {S}, die Ersetzungsregeln {SSa,Sε} und das Startsymbol S, erzeugt die Sprache, deren Worte aus beliebig vielen as bestehen. Deren mögliche Satzformen umfassen zusätzlich noch alle S,Sa,Saa, usw.

Vorlage:Ü-Tabelle Vorlage:Ü-Tabelle Vorlage:Ü-Tabelle

Vorlage:Referenzen

[2] Vorlage:Ref-UniLeipzig
[1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: Satzform. ISBN 3-494-02050-7.

Vorlage:Quellen

  1. Duden. Die Grammatik. 7., völlig neu erarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2005, Seite 875. ISBN 3-411-04047-5