Corioliskraft
Corioliskraft (Vorlage:Sprache)
Vorlage:Deutsch Substantiv Übersicht
Vorlage:Alternative Schreibweisen
- Co·ri·o·lis·kraft, Vorlage:Pl. selten: Co·ri·o·lis·kräf·te
- [1] Physik: Trägheitskraft, die in rotierenden Bezugssystemen auftritt, wenn eine Masse nicht einfach nur „mitrotiert“, sondern sich relativ zum Bezugssystem bewegt; sie tritt zusätzlich zur Zentrifugalkraft auf
- [1]
- benannt nach Gaspard Gustave de Coriolis → WP (1792–1843, französischer Mathematiker und Physiker)
- [1] Trägheitskraft/Scheinkraft; Kraft; Vektor
- [1] Die Richtung der Corioliskraft ist senkrecht sowohl zur Bewegungsrichtung des Körpers als auch zur Rotationsachse des Bezugssystems.
- [1] Der Betrag der Corioliskraft hängt von Masse des bewegten Körpers, seiner Geschwindigkeit und dem Weg ab.
- [1] „Die Corioliskraft ist dafür verantwortlich, dass sich die Luftmassen um großräumige Hochdruckgebiete auf der Nordhalbkugel im Uhrzeigersinn, um Tiefdruckgebiete gegen den Uhrzeigersinn bewegen.“[1]
- [1] „Im Schienenverkehr führt die Corioliskraft auf der Nordhalbkugel dazu, dass bei geraden Strecken diejenige Schiene, die in Fahrtrichtung rechts liegt, geringfügig stärker belastet wird als die linke Schiene.“[2]
- [1] „Auch die Erde ist ein sich drehendes Bezugssystem und bei großräumigen Bewegungen wie Winden macht sich die Corioliskraft bemerkbar – wie man an den großen Tiefdruckwirbeln sieht. Hier strömt die Luft nicht direkt vom Hoch zum Tief, sondern wird von der Corioliskraft auf Kreisbahnen gezwungen.“[3]
- [1] „Erst etwa ab 5 Grad nördlicher bzw. südlicher Breite ist die Wirkung der sog. Corioliskraft stark genug, um einen Wirbelsturm entstehen zu lassen.“[4]
- [1] Vorlage:Wikipedia
- [*] Vorlage:Ref-DWDS
- [1] Vorlage:Ref-UniLeipzig
- [1] Vorlage:Ref-Duden
- ↑ Wikipedia-Artikel Corioliskraft
- ↑ Wikipedia-Artikel Corioliskraft
- ↑ http://www.physik.wissenstexte.de/coriolis.htm
- ↑ Vorlage:Per-Norddeutscher Rundfunk