Einbettung
Einbettung (Vorlage:Sprache)
Vorlage:Deutsch Substantiv Übersicht
- Ein·bet·tung, Vorlage:Pl. Ein·bet·tun·gen
- [1] Mathematik: eine Abbildung, die es ermöglicht, eine mathematische Struktur (Objekt) als Teil einer anderen aufzufassen
- [2] Histologie: Verfestigung (mechanische Stabilisierung) einer Probe durch Infiltration mit einer flüssigen Substanz (Paraffin, Kunstharz), welche anschließend aushärtet wird.
- [3] Linguistik: Einfügung einer abhängigen syntaktischen Einheit in eine höherrangige
- [3] Einschließen
- [1] Mathematik: Die Abbildung ist eine Einbettung der reellen Zahlen in die komplexen.
- [2] Zur mechanischen Stabilisierung der Gewebeprobe nimmt man eine Einbettung in Paraffin bzw. Kunstharze vor.
- [2] Vor dem Schneiden kam noch die Einbettung.
- [2] Das Einfrieren der Probe ist eine Alternative zur Einbettung, wenn man das Material vor dem Schneiden verfestigen will.
- [3] Eine Einbettung liegt vor, wenn in einen Hauptsatz ein Nebensatz eingefügt wurde. Der Begriff Einbettung ist in der Linguistik vor allem aus der generativen Grammatik bekannt.
- [1] Vorlage:Wikipedia
- [?] Vorlage:Ref-DWDS
- [1–3] Vorlage:Ref-UniLeipzig
- [3] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Einbettung“. ISBN 3-520-45203-0.
- [3] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Einbettung“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- [3] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Einbettung“. ISBN 3-494-02050-7.